Riggisalp

The Riggisalp is located in the beautiful Schwarzsee Valley in the Fribourg Prealps. The alp brings a lot of tradition and history with it.

Riggisalp vom Kaiseregg

Riggisalp

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Grosshaus Riggisalp

History of the Riggisalp

The history of Riggisalp goes back a long way. According to historical documents, animals were summered on Riggisalp centuries ago already.

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Alpgenossenschaft Shcmitten

Cattle breeding & alpine cooperative Schmitten

On 3 February 1890, the Schmitten Cattle and Alpine Cooperative was founded as the first such cooperative in the canton of Fribourg.

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Riggisalp

  • Owner:
  • Cattle breeding & alpine cooperative Schmitten
  • Location:
  • In a hollow in front of the majestic Käiseregg (municipality of Jaun, Gruyère district)
  • Total surface:
  • approx. 300 hectares
  • Pasture area:
  • approx. 173 hectares
  • Forest:
  • approx. 30 hectares
  • Remaining area:
  • unproductive (rocks, boulders)
  • Altitude of the grazing areas:
  • From approx 1350 to 1800 masl
  • Average summering period:
  • 100 days
  • Recovered livestock 2020:
  • approx. 50 cows, approx. 265 young cattles/calfes
  • Milk production:
  • approx. 100'000 kg, production of Gruyère d'Alpage AOP, Riggisalp Mutschli und other specialities
  • Fertilization:
  • Full slurry is spread with tractor and pressure drum
  • Weed control/swallows:
  • Each member must perform 2 daily tasks per year.
  • Arrival:
  • By foot in about 60 minutes from Schwarzsee, in about 10 minutes from the top station of the chair lift
  • Access for authorized persons only:
  • With four-wheel drive vehicle from Schwarzsee

Excerpt from the Swiss Alpine Land Register from 1970

"Magnificent, semi-circular alp at the foot of the Kaiseregg mountain, which is frequently visited by tourists. A good and abundant grass grows on the calcareous soil. The soil is deep, permeable and productive. The pasture is ring-shaped, with the exception of the north-western part, which reaches up to the watershed of the Kaiseregg". 
Since 2002, the family Arthur and Renata Pellet, who run a year-round farm in the community of Alterswil, have been employed to look after the animals. They do this with great expertise and great care. Since the installation of the alpine cheese dairy on the 2020 summer solstice, Bernard Schneuwly, an experienced master cheesemaker from Schmitten, has been employed to produce the cheese.

The various buildings on the Riggisalp

Das Grosshaus Riggisalp

Grosshaus

  • Altitude:
  • 1437m
  • Year of construction:
  • 1873
  • Stables:
  • Housing for cows and calves
  • Cheese factory:
  • In 2020 an traditional swiss alpine show cheese factory was built into the former cowshed
  • Manure area:
  • 130 m3
  • Living area:
  • Large kitchen, living room, 4 bedrooms, dormitory for 12 persons Winter rental to Skiklub Tafers
Rainhaus Riggisalp

Rainhaus

  • Altitude:
  • 1476 m
  • Year of construction:
  • 1802
  • Stables:
  • 2 Läger, 90 Plätze (z.Z.werden keine Tiere mehr eingestallt)
  • Manure area:
  • 15 m3
  • Wohnteil:
  • kitchen, 3 bedrooms (the living part is rented all year round as a buvette)
Staldenhaus Riggisalp

Staldenhaus

  • Altitude:
  • 1366 m
  • Year of construction:
  • 1914
  • Stables:
  • 2 warehouses, box stable for just over 70 animals
  • Manure area:
  • approx. 60 m3
  • Wohnteil:
  • Kitchen, 2 bedrooms (serves as an apartment for the alpine cheesemaker in summer, winter rental to Skiklub Schmitten)
Seelihaus Riggisalp

Seelihaus

  • Altitude:
  • 1439 m
  • Year of construction:
  • 1979 (replacement of the young cattle sheds destroyed by an avalanche)
  • Stables:
  • 4 warehouses, 106 places (2012 installation of the pit cage)
  • Manure area:
  • approx. 130 m3
Ritzhütte Riggisalp

Ritzhütte

  • Altitude:
  • 1725 m
  • Year of construction:
  • 1923
  • Stables:
  • 2 warehouses, 30 places (animals are only brought in in case of emergency)

The history of the Riggisalp

According to historical documents, animals were already summoned to Riggisalp centuries ago already. According to the alpine pasture regulations of 1629, fodder was apparently scarce at that time, so management was strictly regulated. Fines and compensation payments had to be paid if the animals failed to comply with the management requirements.

Extract from the historical document (Source: State Archive Freiburg)
The following transcription into the writing readable for us was made by Niklaus Baumeyer, Düdingen

Order
‍The Mountain Riggisalp behind the authorities of Jaun

The following text is original and written in ancient german:

"Die zum Theil schon im 1619. Jar, durch die frommen fürnemmen wysen Carli von Montenach Schuldtheissen & Marti Lari des Raths, Herrn Christoffel Heilmann Landvogt zu Jaun, Jakobus Eckher von Schülernhus, Hansen Wäbers vonAllterschwÿll und Josten Wäber von Räsch als damals Bergmeister angesehen, und den 28. Augstmonaten desselben Jars durch mÿn gnädig Herrn und Ober diser Statt Freÿburg in gesessenem Rath bestätiget, hernach aber alls man die Ladung der Rinderwÿden um den sechsten Theil vermindert, mit etwas Zusatz ernüwert worden. Alles uff der Oberkheit Gutheissen, durch gesagten Amman Hansen Wäber, Jörgen Schmutz von Vivers, Hansen Egkher von Engertzwÿl auch Hansen Rass von Bösingen sampt Theodole Rohser von Hermisberg & Cathrÿn Garmiswüylin empfachte uss emfangenem Bevels der übrigen Bergsgenossen, uff unser Lieben Frouwen Empfangnuss Tag im 1628.

Erstlich solle man einen Wächteren oder Hüeter anstellen der uff das Veech, und die uff-und abfahrenden Saumross Achtung halte, dass sie zöumt und uffgehalfteret seÿend damit sie sich uff die Weÿden nitt uslassen und das Krout ezend, und von jedem Ross ein Gulden Buss abvordern, davon derselbig den dritten Theil für sÿn Lohn behalten solle, das übrig der Vogt über den Schaden.

Item soll niemand mehr Veech ufftrÿben, dan er daselbst Wÿden und Rechtsammen hat,und sollen drÿ Kälber für ein Rindt gerechnet werden, zweÿ Schwÿn auch für ein Rindt welliches Veech und Schwÿn man glÿch monders nach dem man Zberg gefahrendem Bergmeister zeigen soll, und wellicher nit Krut hat, der solle das Klein guts einliff Wuchen ingespert halten welliche alle geringelt seÿn söllen, drÿ Menschen für zweÿ Rindt, wellicher därwider handlen würde, der soll alle mal, von jedem Stück nün Batzen Buss bezahlen, den dritten Theil dem Bergmeister, die anderen zwen Theil dem Amptmann.

DieRoss welche das Molchen abfürrend sollen nit länger, dan ein Nacht doben blÿben, wo nit, von jeder Nacht wÿters drÿ Batzen um das Krut bezahlen, ehrhafftiger Noth vorbehalten. Um jeden Bock sollen 15 Batzen für das Krut, für ein Gizlein 7 Batzen bezahlt werden.

Damit die Weÿd uff den Ritzen nit versumbt und verloren werde, sonders zu Ehrengezogen, söllend alle Gmeinder, wan es die Bergmeister bevelchend mit ihrem Veech uff die Ritzen fahren, wo nit, jeder Fälender ein Gulden Buss geben.

Item haben sie geordnet, dass man über die Zahl der Rinderweÿden, nit mehr dan acht Hadstieren jährlich ufftrÿben sölle welliche umbgahn und wer für ein Stier da würde gehapt haben, im anderen Jar keinen trÿben solle. Wan man aber mehr ufftrÿbe sollend dieselben für Rinderweÿden gerechnet werden bÿ glÿcher Buss. Über das sollend die jenigen so die Stier ufftrÿbend, auch schuldig sÿn dem Hirten die Züni helfen zu rüsten und zu erhalten.

Die Hürten oder Hüeter sollend auch Achtung geben, dass wan man mit dem Veech abfahret, weder die Berggenossen noch die Nachburen so khein Recht daselbst haben, ihre Ross zu sollichem Überschwall, wie sie es etlich Jaren gebrucht, uff diesem Berg nit trÿben sollen, wo nit, solle ihnen der Vogt fünf Pfund zu Buss abnemmen.

Den Buw soll auch ein jeder von sÿnem Staffel ussführen bÿ drÿ pfundiger Buss.

Wann ein Gemeinder etwas Ungrads, gut Vech oder Menschen mehr ufftrÿbt, weder er Weÿden hat, der soll um ein Buss 10 Batzen bezahlen.

Wÿtersaber mag keiner ufftrÿben, er habe dan Verwilligung und Urlaub, bÿ der Buss, sohinder bestimmbt ist, und noch darüber das Krut bezahlen und den Schadenersetzen.

Dann ist geordnet, dass die Bergmeister in der Mäss Wochen alle Jar ein Ehrbar Rechnung des Kruts, Bussen, und was sie ÿngezogen, geben sollend, für die Ersteund für die andere Rechnung üff Sanct Johannis Enthauptungstag, darbÿ dan alle Gemeinder oder Lüth, in ihrem Namen sÿn sollen, und was sie schludig sÿndt, od.ihr Portz aund  Antheil an den Kostenbringen mag, erlegen und bar bezahlen, damit man den Gemeinde Kosten und den Hirten befridigen und abtragen möge, und voruss den Amptman bezahlen.

Die grienen Schermthannen so uff der Äbne sÿndt, solle man wachsen lassen, und nit fallen, bÿ glÿchförmiger Buss. Ihr Beholzung möged sie ob dem 8er od. in der Wÿte suchen.

Item ordet sie, dass die Bergmeister von nun hin zweÿ Jar dienen söllend, damit man dieser Ordnung besonders wegen den Stieren, desto bass nachgahn möge, an Stell sie hiervor allein ein Jar Bergmeister gsÿn sÿnd.

DerHürt soll in gmein gespÿset und erhalten werden wo man sonst nit mit ime überkhommen mag. Dann und alls etliche, welche am Berg khein Theil noch Rechthaben, die Weÿden  an sich khouffen und hiedurch Hindernuss bringen, dass mancher der Berggnoss sit, zu sÿnem Veech nitvollkomlich Weÿden bekommen mag nit unbillich auch allso zulässlich zu sÿn,dass einem sollichen welcher am Berg nit theilhaftig ist, die empfangne Lÿchung möge zu rechter gebürend Zÿt gezogen werden.

Und damit keiner der Berggnossen an sÿner Notturfft verhindert, und deshalb ingmein, bÿ Zÿten und vor der Bergfahrt gutt Ordnung geschafft werden möge, so bedunkt sie nothwendig und gutt, dass die Zusamenkhunfft, und Erklärung der Berggnossen Ladung in gmein järlich uff den anderen Tag Mertzen geschächen und welcher ussblÿben um 9 Batzen gestrafft werde.

Letstlic hwÿll mit den Gebüwen und Verbesserungen das Krut mit Karren versenlich zerschleipft und verderbt würt, haben sie auch angesehen dass wöllicher an den Staffeln etwas zu buwen hat und der Buw ein Vertzug lÿden mag, dass solches nach der Bergfahrt im Herbsten bescheche und als dann die Materÿ zuhar karretwerde, und nit im Sommer noch Früling, beÿ zehn Pfunden Buss. Es wäre danerhaffte Noth, alls das durch den Winter und Schne etwas ingetruckt wäre, oder durch andere rechtmässige Ursach. Beschehen uff Jar und Tag alls obstadt und sÿdehar wider im 1629 bestätigt."

History of the cooperative

On 3 February 1890, the Schmitten Cattle and Alpine Cooperative was founded as the first such cooperative in the canton of Fribourg. It was not only the first cattle breeding cooperative in the canton, but also one of the first in Switzerland and the only cooperative in the canton of Fribourg to be a founding member of the Swiss Simmental Cattle Association.

Stein der Viehzucht- & Alpgenossenschaft Schmitten


According to an excerpt from the then called "Freiburger-Zeitung", "the purpose of this foundation was to bring cattle breeding, as the most important yield of agriculture in our canton, to a higher position than it had been until then, or to operate it rationally as far as possible, in order to better meet the requirements of foreign buyers, by means of a pure Fleckvieh breed". Shortly after its foundation, various alpine farms were leased and in 1921 Riggisalp was acquired. Disunity and financial difficulties led to the cooperative having to sell Riggisalp in 1937. The buyer was Swiss Mobiliar insurance company. From this time on, the cooperative was the tenant of Riggisalp. When the insurance company decided to dispose of its nonindustry properties, the cooperative was able to acquire Riggisalp again in 1993.

Today the cooperative still has 23 members, 12 of whom still raise cattle with a herdbook stock of around 300 animals. Each member has a share certificate with one voting right. All members have the same rights and duties. A maternity allowance is paid for the animals that have been summered and each member has to pay two daily allowances each year. The daily allowances are primarily intended for the maintenance of the pastures, which are kept in good condition by regular weed control (depending on the weather, mechanical or chemical with singlestick treatment) and swallowing (prevention of bushes and silting).

In addition to the Riggisalp, the cooperative also manages the neighbouring Alp Salzmatt. The Salzmatt is owned by the Swiss Confederation or ArmaSuisse and is leased by the cooperative. An employed herdsman is responsible for the care of the approximately 140 summering animals, of which about 15 cows. The milk produced on the Salzmatt is taken to a mountain cheese dairy and processed into cheese.Nunc ut sem vitae risus tristique posuere.